Karnataka, Indien

Orte besuchen, wo noch kein Missionar gewesen ist

Im Jahr 1986 kehrte K. Pandiaraj der in Deutschland zum Glauben an Jesus Christus gekommen war, nach Tamilnadu zurück. Zuletzt war er Mitglied in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Essen-Altendorf. Sein Herz brannte für Jesus und er wollte in seiner Freizeit die frohe Botschaft von Jesus in den Dörfern des Perambalur Distrikts (Tamilnadu), wo bis dahin kein Missionar gewesen war, weitergeben.

Vom Keramik-Ingenieur zum Missionar

K. Pandiaraj arbeitete in Trichy als Keramik-Ingenieur. Durch Kontakte zur Gemeinde Essen-Altendorf entstand im Jahre 1996 die Indienhilfe und K. Pandiaraj konnte vollzeitlich als Missionar arbeiten. Er verteilte in Perambalur Distrikt in etwa 350 Dörfern Traktate und Bibeln. Nach Beendigung dieser Arbeit hatte er den Wunsch eine Gemeinde in einem der Dörfern zu gründen. Deshalb besuchte er in der Zeit von 2003 bis Mai 2006 eine Bibelschule in Mysore.

K. Pandiaraj übernimmt eine Stationsgemeinde

K. Pandiaraj beendete zusammen mit seiner Frau im Mai 2006 die Bibelschule im südindischen Mysore und leitet seitdem eine Stationsgemeinde. Dafür wird ein Haus angemietet, wofür die Stiftung Glaubens- und Lebenshilfe die Kaution übernommen hat.

Hilfe für bedürftige Kinder in Mysore

Das Ehepaar Pandiaraj möchte gerne bedürftige Kinder in Mysore fortbilden. Außerdem kann die Stationsgemeinde, die sich in einem sozial ärmlichen Viertel befindet, nicht vollständig für den Lebensunterhalt des Pastoren-Ehepaares aufkommen. Hierfür sammeln wir nun in Deutschland Spenden und freuen uns über jede Unterstützung für Indien.

Ansprechpartner


Pragati Awasty
Indienhilfe (Karnataka)
Telefon 0201 346525
info@stiftung-gl.de